20. Juli. Ein Zeitstück - Bernhard Schlink (Buch)

Bernhard Schlink: 20. Juli. Ein Zeitstück

20. Juli. Ein Zeitstück

Buch

[Theater der Gegenwart]. Mit einem Interview mit dem Autor

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Reclam, Philipp, 05/2024
Einband: Kartoniert / Broschiert
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 9783150144657
Bestellnummer: 11698361
Umfang: 118 Seiten
Gewicht: 63 g
Maße: 147 x 96 mm
Stärke: 12 mm
Erscheinungstermin: 17.5.2024
Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 14465

Klappentext

Im Leistungskurs Geschichte entbrennt unter den Abiturienten und ihrem Lehrer eine hitzige Diskussion: Das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 kam viel zu spät! Es hätte schon Jahre früher begangen werden müssen, um das Unheil des Zweiten Weltkrieges zu verhindern. Was bedeutet das für die Gegenwart - gerade jetzt, da die rechtsgerichtete Deutsche Aktion mit ihrem charismatischen Führer bei den Landtagswahlen auf 37 Prozent kommt? Abwarten oder eingreifen? Ein verstörendes Gedankenspiel beginnt.
Mit einem Autoreninterview von Svenja Flaßpöhler sowie Anmerkungen und einem Nachwort von Sascha Feuchert.

»Das Abitur hinter uns und die Ferien und das Studium vor uns, der Sommerabend wunderschön - es stimmt nicht. Um uns herum brennt es.«

(aus: »20. Juli«)

Biografie

Bernhard Schlink, geboren 1944 in Bielefeld, aufgewachsen in Heidelberg. Jurastudium dort und in Berlin, danach wissenschaftlicher Assistent. Erste Professur für VerfR und VerwR in Bonn, dann in Frankfurt. 1988 Richter des VerfGH für das Land NRW. Nach der Wende 1989 in Berlin tätig. Heute Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin und Richter am LVerfGH in Münster. Zunächst Fachbuch-, dann Romanveröffentlichungen. Auszeichnungen: 1989 Glauser Autorenpreis für deutschsprachige Kriminalliteratur ("Die gordische Schleife"), 1992 Deutscher Krimi-Preis ("Selbs Betrug"), 1997 Hans-Fallada-Preis der Stadt Münster, Italiens 'Grinzane Cavour' und Prix Laure Bataillon ("Der Vorleser"). 1999 erstmals den "Welt"-Literaturpreis, im Februar 2000 die Ehrengabe der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesellschaft.